„Unser Leben und die Entwicklung unserer Gesellschaft sind in vielen Bereichen geprägt durch aktuelle geografische Phänomene und Prozesse, allen voran dem Klimawandel, der Bevölkerungsentwicklung und der hierdurch entstehenden Ressourcenkonflikte, der Globalisierung und Migration sowie der zunehmenden Forderung nach Mobilität und Flexibilität. Der Umgang mit diesen komplexen Entwicklungen erfordert eine Anpassung bisheriger Verhaltensweisen und Handlungsstrategien auf der Grundlage von fundiertem Sachwissen und einer Urteils- sowie Problemlösefähigkeit besonders in den Bereichen Umweltschutz, Raumplanung, Sicherung der Ressourcen, wirtschaftliche Entwicklung und entwicklungspolitische Zusammenarbeit.“
Ziel in den Schuljahrgängen 5/6 ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ausgehend vom Nahraum, grundlegende Mensch-Raum-Beziehungen beschreiben können. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt des Unterrichts:
- Nahraumerkundung,
- Leben und wirtschaften in Niedersachsen,
- Deutschland,
- Europa,
- Unser Planet Erde.
In den Schuljahrgängen 7/8 lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe folgender Themen Raum prägende und Raum verändernde Faktoren zu analysieren:
- Verkehr,
- Tourismus,
- Klima- und Vegetationszonen,
- Ökosystem tropischer Regenwald,
- Naturereignisse.
In den Schuljahrgängen 9/10 problematisieren und reflektieren die Schülerinnen und Schüler Gegenwarts- und Zukunftsfragen komplexer regional und global verflochtener Mensch-Raum-Beziehungen:
- Klimawandel
- Nachhaltige Ressourcennutzung,
- Globalisierung,
- Weltbevölkerung,
- Hunger auf der Welt.
Arbeitsgrundlage sind u. a. die Lehrwerke aus der Reihe „Durchblick“, Verlag Westermann.